Retreat 2017 auf Teneriffa

Ich möchts auch gerne hier im Blog “verewigen”, das tolle Retreat dass der Werner Ablass und ich nächstes Jahr zu Pfingsten (Juni 2017) auf meiner demnächst neuen Wahlheimat, der Insel Teneriffa geben werden.

www.megaevent-werner-edgar.com

www.megaevent-werner-edgar.com

Eine Woche Mindcrash & Satsang. Wer danach nicht gecrasht oder wahlweise erleuchtet ist, ist dann…. auch nicht selber schuld *g*. Aber hat zumindest ne geile Woche mit uns verbracht in einer traumhaften Location. Freue mich da schon sehr.

Wird nur morgens und abends “Einheiten” mit uns geben, dazwischen ist viel frei oder auch gemeinsame Unternehmungen, Wanderungen in die Berge, Ausflüge, vielleicht ne Delphinfahrt (frei lebend im Meer), Abhängen am Strand. Wird geil !

Das Zentrum, wo wir das machen, ist das Jardin Mariposa, von Petra Klein errichtet, mit mehreren Medi-Räumen, Innenbereich als auch im Freien, sogar einen kleinen Mediraum unterirdisch in einer Höhle gibts da.

Alle Infos und viele Bilder, Video usw findet man auf unserer gemeinsamen Event-Homepage: www.megaevent-werner-edgar.com

Freue mich schon sehr drauf. Vielleicht sieht man sich ja dann nächstes Jahr zu Pfingsten auf Teneriffa. Dani und ich ziehen jedenfalls in drei Wochen schon um, ganz in die Nähe des dortigen Retreat-Centers.

Tantra-Kongress

Nach “Erwachen” und “Erleuchtung” beginnt HEUTE ein Tantra-Kongress. Ebenso wie die anderen Kongresse online & kostenlos. Auch hier wurde ich wieder als Lehrer und Interviewpartner eingeladen.

www.owk.eu/tantra/kongress

TantraKongress1

Es geht heute los mit: Sabine Sonnenschein, Sophie & Markus, Monika Kochs und Helena Krivan.

Die nächsten Tage jeden Tag 3-4 weitere Lehrer-Interviews. Mit so tollen Tantra-Urgesteinen wie Diana Richardson (“Slow Sex”), Andro, Advaita Maria Bach, Wolf Schneider (ehemals Zeitschrift “Connection”), Michaela Riedl, Alex Vartman, meiner Satsang-Kollegin Venu, mit Silvio & Mara und vielen mehr …

Mein Beitrag ist dann am letzten Tag, also heute in einer Woche, am Freitag den 10. Juni.

Alle Videos können immer am Tag der Veröffentlichung völlig kostenlos von zu Hause aus bequem angeguckt werden. Eben online.

Anmeldung: www.owk.eu/tantra/kongress

 

Politische Wahlen als reiner Ausdruck von Dualität

“Derzeit sind 100% der Österreicher der Meinung das 50% der Österreicher Trottel san… ” (Zitat von Darko D.)

Letztlich…. so ne Wahl, vor allem wenn nur mehr zwei zur Auswahl sind… ist ja sowieso immer ein Lehrbeispiel in Dualismus. In dualer Denke. Ein Lehrbeispiel wie die Welt funktioniert. Yin und Yang.

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Was könnte da schöner sein, als auch noch das so direkt aufs Aug gedrückt zu bekommen: 50:50. Genau halb halb. Goil.

Und wie auch sonst im Dualismus hält sich eine Seite dann immer, wirklich *immer*, für die einzig wahre Seite. Die einzig wirkliche Seite. Oder gar, z.b. auch in der Neoadvaita-Szene für die “einzige Seite”. lol.

So ist einfach die Welt. Und die Politik erst recht. Yin+Yang. Links und Rechts. Einheit und Vielheit. Zentralismus und Regionalität. “Wir sind die Borg”. Beides. Ist halt so.

Egal ob das nun heisst SPÖ+ÖVP (oder SPD und CDU), oder obs wie z.b. jetzt in Österreich grad heisst FPÖ+Grüne. Oder in USA Republikaner und Demokraten. Das spiegelt sich immer wieder gegenseitig. Anders geht nicht. Es ist normal. Dualität eben.

Und wenn noch so viele glauben “wir sind auf der richtigen Seite”. Werden dennoch genauso viele sich auf die genau andere Seite stellen. Wenn die einen mehr in der Mitte stehen, stehen die anderen auch mehr in der Mitte. Entfernen sich die einen nach rechts außen, dann entfernen sich die anderen nach links außen. Manchmal so weit, dass sie sich schon wieder ganz außen die Hand geben können.

Normal. Thats Duality. Duales Denken. So ist der Mensch. So ists auch mit Christen und Moslems, und so ists sogar mit Gott und Teufel. Der “Gott der anderen” ist immer der eigene Teufel.

Letztlich alles nur ne Spiegelfechterei. Mit sich selbst. Sonst nix.

Beware of those who tell they are on the “right side”. Haha…. auch Bullshit. Weil das erzählen sie letztlich alle.

Auch ich 🙂

PS: Letztlich ist ja schon allein die Idee einer “Wahl” … nuja… Illusion und Manifestation in Einem. Auch das Welle/Teilchen “entscheidet” sich im “entscheidenden Moment” (Nomen es Omen) dazu, entweder dies oder das zu sein. Und wird dadurch “manifest”. “Eine Welt erscheint”. Peng. Das ist der Moment, wo sich sozusagen dann “das Eigentliche”, das Unsagbare, das Nonduale scheinbar entscheidet. Für eine Seite. Doch in Wirklichkeit ist Manifestation eine scheinbare Spaltung. Der Spiegel, der Schatten, schwingt immer mit. Im Hintergrund… oder wie z.b. in der Politik auch ganz manifest. Die Null teilt sich in +1 und -1. In Summe sind sie aber immer noch zusammen Null. Und als Politiker dann z.b. Nullen. Die so gern “jemand sein” möchten.

Finde das Ende der Zukunft

Letztlich ist spirituelle Suche eine Suche nach einem Ende. Egal wie man es dreht und wendet…. geht es um ein Ende des Leids, oder ein Ende der Sorgen, oder ein Ende des Mangels… ein Ende des “Karma-Rads” …. ein Ende der Unwissenheit …. und ganz letztlich und wirklich ist das ja dann eher ein Ende des Wissens und damit auch ein Ende des Suchers selbst.

Und natürlich ein Ende des Suchens.

Es ist also eine Katze, die sich in den Schwanz beisst:

Die Suche ist die Suche nach dem Ende des Suchens.

Vordergründig schaut man also bissl in die falsche Richtung. Man schaut aufs “finden”, auf “etwas”, das gefunden werden soll. Man hofft auf “das Ende der Unwissenheit”, statt aufs “Ende des Wissens”. Obwohl schon Sokrates genau davon sprach. Vom Nichtwissen.

Leute wollen ewige Glückseeligkeit…. aber sie wollen sie erfahren. Als Ich. Als Ego. Als abgetrenntes Wesen. Im Schlimmsten Fall ist es sogar der Verstand, der das alles erfahren möchte. Sich eigen machen möchte.

Sie suchen nicht die Verlöschung, sondern die Selbst-Überhöhung. Überhöhung entsteht, indem man sich als “Ausnahme” sieht, als “Ausnahme im Vergleich zu den anderen”. Letztlich ist spirituelle Suche etwas zutiefst egoistisches. “Ich will ankommen”. “Die andern sind mir eigentlich wurscht”.

Das ist nichtmal was schlechtes. Denn es ist unsere Natur. Dieser Egoismus ist “eingebaut”. Er ist wie die Suche der Pflanze nach Licht. Und ihr ist egal, wie es den Pflanzen neben ihr geht. Sie will als erste “oben” sein…. – das gebiert allein schon der Überlebenswille.

Dennoch ist es für spirituelle Suche… nuja, nicht kontraproduktiv. Sondern letztlich ein Dilemma. Da genau der, der da “nach oben kommen will”, niemals dort ankommen wird. Da es ihn einfach nicht gibt!

Was will also gefunden werden? Das Ende der Hoffnung!

Suche das Ende der Hoffnung!
Suche das Ende der Zukunft!

Das ist viel einfacher als nur “das Jetzt” zu finden. Denn das wirst du niemals finden. Weil es schon da ist, weil es nur “das Jetzt” gibt. Weil auch deine Suche einfach nur “im Jetzt” stattfindet. Im ewigen unveränderlichen Jetzt, in dem alles erscheint. Wie willst du es finden, wenn du es selbst bist.

Also ist es einfacher, das zu beenden, was dem, was schon da ist, scheinbar im Wege steht. Z.b. die Zukunft. Die unerreichbare Zukunft, die es im Jetzt niemals gibt. Die Hoffnung. Die Idee. Die Vorstellung. EINFACH STOPPEN !

Finde das Ende der Zukunft

Meine Botschaft für Heute 🙂

Und es ist ein riesiger Unterschied, ob ich schreibe “Suche das Ende der Zukunft”, oder ob ich schreibe “Finde das Ende der Zukunft”.

Es ist ein Mantra. Es ist ein Koan für den Verstand.

Finde das Ende der Zukunft. JETZT !