Mal ne Einladung für ne kleine Meditation bzw Selbsterforschung:
„Wo bin ich?“
Heute morgen beim aufwachen erinnerte ich mich daran, dass ich mich als Kind, wenn ich „ganz innen“ war, also z.b. im Halbschlaf, öfter mal mit der Frage beschäftigte „wo ich überhaupt sei“. Man könnte auch sagen „wo dieses Ich zu finden sei“ in diesem Körper „da drinnen“.
Ob ich z.b. „im Kopf hinter den Augen sei“ (was ich meist dann am Ende beschloss als Antwort anzunehmen) oder ob ich nicht vielleicht im großen Zeh sei, oder in der Hand, oder in der Brust beim berühmten „Herzen“ usw usf.
Diese „Selbsterforschung“ konnte damals nie wirklich zufriedenstellend beendet werden. Wie erwähnt, am Ende landete ich dann doch meist „im Kopf“, ‚“hinter den Augen“, weil ich mich von allen Sinnen offenbar mit dem Sehsinn am meisten identifizierte. Aber wirklich zufrieden war ich mit dieser Antwort nie. Nur fand ich eben keine andere. Damals.
Bin ich im Körper?
Heute morgen erinnerte ich mich an diese frühe Phase der Erforschung „wo bin ich?“. Und sie konnte nicht funktionieren, denn die Grundannahme war schon total falsch, ich war da schon in der Falle: Ich dachte damals schon, als Kind, ich wäre „im Körper drinnen irgendwo“. Und suchte dort. Also am – aus jetziger Sicht – falschen Ort. Ich suchte zudem ja nach einem „persönlichen Ich“, dass es so gar nicht gibt.
Spaßeshalber hab ich heute auch gleich mal wieder geschaut (alles „Wissen“ und jede Erinnerung dabei weglassend) um zu gucken, was damals schief ging Wo bin ich? weiterlesen