Frieden 3.0 (Buch)

„Ein möglicher Zusammenhang zwischen inneren und äußerem Frieden ist also letztlich eine Illusion. Innerer Frieden ist etwas, was eine Person hat. Oder nicht hat. Äußerer Frieden ist etwas, was (in Gott) geschieht.

Hier will sich also meist einfach ein Ego über Gott erheben und vorschreiben, was im Außen geschehen soll. Ist doch albern. Jeder tue alles, um sich um inneren Frieden zu bemühen. Dann geschieht äußerer Frieden von selbst. Oder auch nicht. Aber letztlich ist der nicht unser Business. Bzw. jede Einmischung letztlich sogar wieder Grund für Konflikt.

Bzw. ist gerade das ja der Zusammenhang: Durch inneren Frieden breitet sich äußerer Frieden (vielleicht) von Selbst aus. Aber einen Anspruch darüber zu erheben, ist eben schon per se kein Frieden mehr. Man ist dann eben nicht mehr in Frieden damit, WAS IST. Wenn man das, was ist, anders haben möchte.

Äußerer Frieden kann einfach nur geschehen. Von Selbst. Wenn wir aufhören, Frieden haben zu wollen. Sondern einfach für uns selbst in Frieden sind. Auch mit dem scheinbaren Unfrieden. Das ist der erste wichtige Schritt hin zu Frieden.“

Das obige ist ein Zitat von mir, aus dem Buch „Frieden 3.0“,  jetzt wieder erhältlich, wird mittlerweile vom renommierten Kamphausen-Verlag ausgeliefert.

Ich bin einer der Autoren, nebst vielen anderen spirituellen Lehrern (Mooji, Isaac Shapiro, Romen Banerjee, Torsten Brügge, etc) sowie Friedensaktivisten (z.b. Sabine Lichtenfels)

Erhältlich z.b. auf Amazon

Klappentext:
„Was ist Frieden in einer Zeit des spirituellen Erwachens – bei gleichzeitiger sich verschärfender Kriegsgefahr? Muss etwas getan werden, um Frieden in die Welt zu bringen? Wie sieht ein friedvolles Handeln aus? Ist die Menschheit bereit für ein noch nie dagewesenes, friedliches Miteinander? Was bedeutet Zivilcourage? Welche Handlung erwächst aus Mitgefühl angesichts von Brutalität, Ungerechtigkeit und Ignoranz? Wie kann sich die Herzensenergie in der sozialen und politischen Interaktion vollständig entfalten? Vielen aufgewachten Menschen erscheint es adäquat und ausreichend, vollständig still zu sein und den energetischen Aspekt des Augenblickes zu erleben. Andere betonen den Aspekt des Sichzeigens und halten den durch Gandhi bekannt gewordenen Ansatz des gewaltfreien Widerstandes für angemessen. Aurobindo hingegen setzte sich angesichts der Greuel eines vom Dämon besessenen Hitler für eine militante Zerschlagung jenes Dämons ein. Auch in der Bhagawad Gita erhält Arjuna die göttliche Empfehlung, zur Waffe zu greifen. Ab welchem Punkt ist ein Geschehenlassen Trägheit und ein soziales oder gar politisches Handeln Getriebenheit? Worauf muss ich in meinem Engagement achten, um nicht in einen Kampfmodus zu geraten, der das Rad des Leidens sich nur noch schneller drehen lässt?

24 Erwachte, spirituelle Lehrer, Therapeuten und Friedensaktivisten schreiben über ihren ganz persönlichen Ansatz und kommentieren sich gegenseitig … kontrovers, höchst brisant und notwendiger denn je.“

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Noch ein Textausschnitt von mir:

„Nein… der Weg ins Licht führt MITTEN DURCH DIE DUNKELHEIT !! Alle Schatten wollen angenommen und gelebt werden und umarmt werden. Das ist Mensch-Sein. Und nicht irgendein Ideal einer Superman-artigen Comic-haften Lichtfigur. Daran sind schon Jahrtausendelang die Religionen und auch alle viele idealistische politischen Systeme gescheitert.
Keine Verdrängung… keine Unterdrückung…. sondern ein mutiges Ja zur Unvollkommenheit !!

DAS ist Mensch-Sein und DAS ist Friede mit dem Mensch-Sein. Das ist Erlaubnis zu wachsen, Entfaltung, Ent-Wicklung, persönliche Evolution. Und ja, das beinhaltet auch Friede mit dem Mind, dem Verstand, mit dem Ego. Dem eigenen und dem der Anderen. Und auch vor allem Friede mit dem, was manche „Unterbewusstsein“ nennen. Denn für mich ist das einfach nur GOTT.

Und der Wunsch der Eisberg-Spitze namens „Bewusstsein“ über die unter dem Wasser liegende wahre Eisbergmasse namens „Unterbewusstsein“ herrschen zu wollen ist letztlich das wahre „Ego“ und Ursache für das Desaster welches wir hier teils erleben und für sehr viel Leid, auch für persönliches. Friede findet man letztlich nicht im Wunsch nach Veränderung sondern in der Annahme dessen, was ist. Alles andere ist letztlich Blasphemie. „

Erhältlich hier: http://amzn.to/20V3CCJ

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PS/Anmerkung: Ich, wie auch die anderen Autoren, haben für dieses Buch bewusst und sehr gerne auf Einnahmen und Tantiemen verzichtet. Ich bekomme da also keinen einzigen Cent. Und gerade deshalb mache ich wirklich *sehr gerne* Werbung dafür.

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