„Lässt sich ein Glauben ändern, erlernen, kreieren, vertiefen?“
Klar lässt sich Glaube „ändern, erlernen, kreiieren und vertiefen“, warum nicht. Die Frage ist eher ob es dir was nützt. Denn „Glauben heisst nix wissen“. Dann doch eher gleich direkt mit diesem Nicht-Wissen sein.
Das Nicht-Wissen wird dann zur Basis. Für alles. In dem du das Gefäss (dich selbst) leerst, wird es empfänglich für alles. Leere ist Vorraussetzung für Fülle. Und dann die Fülle nicht festhalten. Dann fliesst sie einfach nur durch.
Es ist das Beste, was dir geschehen kann, wenn du allen Glauben loslässt, „opferst“, und dich dem, was jetzt schon ist, immer ist, nämlich Nicht-Wissen, voll und ganz hingibst. Denn das ist jetzt schon wahr und wird immer wahr sein. Hat schon Sokrates gewusst… 😉
Tatsache ist: Ich z.b. „weiss“ überhaupt nichts. Null, nada, gar nix. Und Glaube ist nur ne Unterhaltungsshow im Gehirn. Nicht dass ich diese nicht hätte, aber sie ist völlig austauschbar. Letztlich ohne Bedeutung.
Und ja, „Glaube mag Berge versetzen“ und auch „Realitäten kreieren“. Das sind aber alles nur Luftschlösser. Fata Morganas. Du lebst besser und „echter“ ohne solche Selbsthypnosen die eine „Wahrheit“ vorgaukeln, die niemals absolut ist.
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