Gefühle sind zum Fühlen da

… auch und gerade in Krisenzeiten.

Coronagefühle fühlen.
Virusgefühle fühlen.
Regierungsgefühle fühlen.
Querdenkgefühle fühlen.
Wutgefühle fühlen.
Trauriggefühle fühlen.
Verzweiflungsgefühle fühlen.
Einsamkeitsgefühle fühlen.

Es gibt da eine Wahrheit, eine andere Wahrheit, eine alternative Wahrheit. Und diese alternative Wahrheit ist nicht wahrer als die gewöhnliche menschliche intellektuelle kognitive Wahrheit.

Es ist die Wahrheit der Gefühle, der Emotionen, der Energie.

Und diese steht ergänzend, unabhängig und abhängig zugleich zur Wahrheit der „Geschichten“. Jener Geschichten, die eben erzählt werden und Gefühle auslösen, oder Gefühle zu erklären suchen.

Doch die Gefühle sind einfach nur. Sie sind einfach nur da. Und das ist eine Wahrheit an sich. Unabhängig von „wodurch, warum und wieso“. Unabhängig von der Geschichte. Einfach nur, weil sie sind. Wut ist da. Traurigkeit ist da. Einsamkeit ist da. Angst ist da. Was auch immer sich gerade zeigt, ist eben „da“. Hier. Jetzt. Als „das was ist“. In uns ist.

Auf dieser Ebene und in dieser „Wahrheit“ geht es letztlich nur um diese Gefühle. Ursache und Wirkung kehren sich um. Nicht die Geschichte löst irgendwelche Gefühle aus. Sondern die Gefühle „sollen“ ausgelöst werden, gefühlt werden, erfahren werden, und es ist dabei völlig unerheblich, welche Geschichte es dazu braucht, um dann genau dieses und jenes Gefühl auszulösen.

Die Geschichte ist also austauschbar. Das Gefühl ist es nicht.

Und dann geht es eben nicht mehr darum, Gefühle zu vermeiden (durch veränderte Geschichten oder veränderte Interpretationen dieser Geschichten). Und es geht auch nicht mehr darum, unerwünschte Gefühle „weg zu machen“.

Sondern darum, zu erkennen, daß eben genau dieses Gefühl, welches jetzt da ist, gesehen werden möchte. Gefühlt werden möchte. Angenommen werden möchte.

Auch und gerade wenn uns dieses Gefühl überhaupt nicht schmeckt.

Weil es „Realität“ ist.
Weil es das ist, was ist.
Völlig egal, wovon ausgelöst.

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Spooky KRIYAS-Freakshow (yogische Körperphänomene)

Ich dachte, ich teil mal was ‚Spukiges‘:

Eine Kundalini-Kriyas-Freak-Show 🙂

Im Kriya-Yoga nennt man ‚Kriyas‘ elektrische Muskelentspannungen, während die Kundalini-Energie „arbeitet“ und z.b. alte Blockaden oder Traumatas löst und heilt.

Hier gestern meine Wade gefilmt hab (3 Minuten lang):

Geschieht von Selbst, wird nicht bewusst „getan“. Die Muskeln sind dabei in Tiefenentspannung. Normalerweise ists eher ein Zittern und Zucken und dauert nur paar Sekunden. In diesem Fall ists aber nicht so sehr „Entladung“ von Energie, sondern eher ein „selbständiges Arbeiten“ der Muskelfasern während tiefer Entspannung. Hab ich erst seit, hm, 1-2 Jahren zirka, also viele Jahre nach Kundalini-Auslösung. Manchmal nach intensivem Sport, oder eben wie in diesem Fall bei Tiefenentspannung am frühen Morgen nach dem Schlaf.

Ich dacht mir, ich films mal – schaut schon sehr „spooky“ aus, vor allem wenn mans an sich selber sieht, wirkt das fast wie bei „Alien“ *gg* 🙂 – körperlich spüren tu ich dabei *gar nix*, würds nichtmal bemerken, wenn ich nicht zufällig hinschau.

Körperliche Phänomene und Transformationen

Da ich einige andere „körperliche Wandlungsphänomene“ auch bemerke, manche seit Jahren, geh ich davon aus, dass das normal und okay ist. Stören tuts mich nicht. Obschon „normale Kriyas“ eben anders sind, mehr spürbar, exstatisch meist, und nur paar wenige Sekunden andauern. Aber die hatte ich seinerzeit VOR dem „Kundalini-Aufstieg“ …. diese obig gezeigten Phänomene bemerk ich aber erst ca 1-2 Jahre…. – zur selben Zeit als das „Gähn-Yoga“ (samt Skelett-Spreizungen) über mich kam, und sich auch mein Traumleben stark änderte (ups, darüber wollt ich ja irgendwann noch ausführlicher schreiben; hatte noch nicht die Muße dazu).

Kann aber auch sein, dass es mit Kundalini auch gar nicht sooo viel zu tun hat. Ich trenn das eigentlich auch gar nicht mehr, Körper, Energie… alles eins. Und was sich da tut sind halt allerlei Phänomene, die man letztlich gar nicht so stark beachtet. Kommen und Gehen. Und manchmal gibts auch ne normal „weltliche“ Erklärung.

Ich hatte auch schon (gutartige) Geschwüre die kamen (und gingen). Oder höre seit 1998, seit „der Erfahrung der Nichterfahrung“ praktisch permanent den inneren Ton, im Yoga ist das eben „OM“, der heilige kosmische Klang des Universum. Die Ur-Schwingung. „Am Anfang war der Klang“ (das „Wort Gottes“). Spooky KRIYAS-Freakshow (yogische Körperphänomene) weiterlesen