Rückzug

In den Newslettern und auf Facebook hab ichs ja schon bissl rausposaunt, und auf meiner Website kann man es auch schon lesen. Nach mehr als 20 Jahren ziehe ich mich in meiner Funktion als „spiritueller Lehrer“ (zumindest temporär) zurück und möchte mich künftig wieder mehr dem Schreiben (oder „whatever comes“) widmen.

Soll heissen: Gebe keine Einzelsitzungen mehr, auch keine Satsangs, weder online noch offline. Und das (fast) ab sofort.

(Siehe vorigen Link; Einzelsitzungen in der Wiener Praxis gibts noch bis Ende Oktober, danach gebe ich den Praxisraum auf; Online via Skype, Telefon oder email hab ich schon per Anfang August beendet; Zoom-Satsang geb ich den letzten (kostenlos) Mitte September).

Hintergründe: Gibt es deren viele.

  • Ich mags mit der Technik nicht mehr so, das ganze „Drumherum“ ist mir mittlerweile zu aufwendig (Werbung, Ankündigen, Nachbetreuen, Website, die diversen Tools, usw usf…. – sag ich als Technik-affiner Mensch, aber gerade deshalb: Ich gehe jetzt mit großen Schritten schon in Richtung 60 zu, bin seit ich 16 war „mit Computern“, irgendwann reichts dann auch…. 😉 ).
  • Ich hasse mittlerweile „Termine„. Es bringt mich einfach aus meinem inneren Flow. Dinge die „von Außen“ kommen. Dinge die nicht „Hier und Jetzt“ sind, sondern „geplant“ werden. Hab ja eh da brav mitgespielt wieder mal so viele Jahre (und war ja nicht wirklich exzessiv), aber irgendwie mag ich das nicht mehr. Termine stressen mein System.
  • Tja, und die Freude: Sobald ich ne Einzelsitzung mach, ist das cool. Die Fragen sind cool. Die Menschen sind cool. Und meine Antworten sind cool. Und bei Satsang noch viel mehr. Kommen wirklich tolle Menschen, auch zu Zoom, stellen tolle Fragen, und ich wundere mich oft über meine Antworten, finde sie teils mega, bin erstaunt, freu mich, was aus mir hervorgelockt wird. Und dann, danach: Paar Minuten Freude hält an, und dann ists vorbei. Ich weiss nichtmal mehr, was ich sagte (ist generell so bei mir, fließt ja einfach nur durch), und letztlich gehts mir wie den Zuhörern, „danach ist wie davor“ (oder als wär gar nix gewesen).

Dazu eben mega Aufwand in der Vorbereitung und Nachbereitung (Ankündigen, Werbung, Administrieren, Online-Stellen, Newsletter usw usf). Soll heissen: Auch wenn während-dessen meist nach wie vor Freude ist, VORFREUDE kommt aber letztlich überhaupt nimma auf. Eher, siehe weiter oben, „Stress“ weils „Termine“ sind, die mich aus dem Flow bringen. So gehts mir zur Zeit damit. Kann sich ja irgendwann mal wieder ändern, aber jetzt ist es so, und deshalb zieh ich nun mal (endgültig?) Reissleine. Don’t ride a dead horse… 😉

  • Jou – und angesichts der derzeitigen Weltlage, politisch, gesellschaftlich, klimatisch, planetarisch ….. möcht ich mich künftig mehr am/als/mit dem „Kollektiv an sich“ wirken und arbeiten. Sei es durch Meditation, durch Schreiben im eigenen Flow, durch nächtliche Traumarbeit, oder whatever. Und nicht mehr mit einzelnen Personen oder kleinen Gruppen.

Die Weltlage ist einfach zu brisant zur Zeit, und ich fühle es ist wichtig, mich eher darauf einzuschwingen bzw mit ihr zu schwingen (siehe ja auch mein letztes Jahr mit dem „Thema Corona“; und das ist ja erst der Anfang; Klima, Umwelt, Migrationsbewegungen, Kriege, Unruheherde, Klassenkonflikte, die nächsten Jahrzehnte werden sicher sehr „heiss“ (egal ob mit oder ohne mich)). Das verlangt einfach nach meiner Aufmerksamkeit, nach meiner Stille, nach meinem Gebet, nach meiner Fürsorge und meinem Mitgefühl. „Das“ als GANZES. Und nicht als Einzelnes (dafür gibts ja eh auch noch alle möglichen Anderen mit derartigen Angeboten).

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Das Erwachen des Adolf H.

Eine Rezension

Schon letztes Jahr bekam ich von Sugata Wolf Schneider (Connection) ein Buch zugesandt. Er hatte mich zuvor gefragt, ob es mich interessiert, der Autor Claus Hant sei ein Bekannter von ihm, ein deutscher Drehbuch-Autor, der in Irland lebt. Es ginge um Hitler und beleuchtet sein Leben und seine Psyche aus vielen verschiedenen oft bisher weniger bekannten Seiten. Und vor allem: Die Kernaussage des Buches wäre,

dass Hitler womöglich eine Art „schiefgegangene“ spirituelle Erweckungserfahrung gehabt hätte.

Nun, das interessierte mich natürlich sehr, wollte ich doch immer schon verstehen, was damals schief gegangen war in all den Menschen, warum sie anfällig wurden für diesen krassen und bösartigen Wahnsinn. Und was in diesem Adolf Hitler psychologisch passiert sein muss, auf dass er eben so wurde, wie er war.

Anfangs verschlang ich die ersten spannenden Kapitel, doch dann kam ich ins stocken und es wurde schwer. Nicht, daß das Buch schlecht gewesen wäre, im Gegenteil. Aber es war halt generell starker Tobak und viele Dinge wußte ich so noch nicht und mußte ich auch erst häppchenweise verdauen.

Nach mehreren Monaten (!) war ich dann durch (mit großen Pausen dazwischen). Wolf erfragte eine Rezension…. alleine ich wollte das ganze offenbar erst länger sacken lassen. Jou, und auch das ist schon wieder paar Monate her.

Heute hat es mich aber dann gepackt, und hier ist sie nun, meine Auseinandersetzung mit diesem Buch und mit… „Hitlers Erwachen„.

Dass ich es aber, wie meine nachfolgende – auch auf Amazon veröffentlichte – Rezension zeigen wird, nicht wirklich für eine „echte“ (eher eine bestenfalls schief gegangene) spirituelle Erweckungserfahrung halte, ist am Titel, den ich dieser Rezension nun gebe, hoffentlich gleich gut erkennbar:


Nicht wirklich erwacht – aber auf Messias-Trip

Es ist jetzt paar Monate her, daß ich dieses große Buch gelesen habe. Und ich mußte mir Zeit geben und Abstand, um eine Rezension schreiben zu können. Das ging mir schon so während des Lesens: Immer wieder lag das Buch viele Tage, oft mehrere Wochen, zwar auf meinem Schreibtisch, wurde aber nicht angefasst. Nicht weil es „Hitler“ im Titel hatte, sondern weil es so tief ging in seinem Informationsgehalt. Und weil es Ecken und Kanten und eben Tiefen von Hitler beleuchtet, die ich noch nirgendwo sonst so gelesen habe.

Und weil es „das Böse“, das damals geschah, nachvollziehbar und verstehbar macht. Nicht verstehbar im Sinne von „Verständnis haben“, im Gegenteil, sondern weil es all die Umstände, die zu diesem Wahnsinn und speziell auch zu Hitlers Wahnsinn führten, nachvollziehbar macht.

Es bringt also Licht ins Dunkel, ohne das Dunkel zu Licht zu machen. Sondern es macht dieses Dunkel einfach sichtbar.

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Konzepte über #AllEinsSein

Mal wieder ein Facebook-Schnipsel (aus einer Diskussion letztens):

In Textform:

Jedes äußere „All-Eins-Sein“ ist nicht das wirkliche „All-Eins-Sein“. Und jedes gesuchte und vorgestellte AllEinsSein ebenfalls nicht. Das ist leider eine typische Projektion, die da dann meist geschieht.

Den Planet zu retten ist wichtig. Mit „AllEinsSein“ (im wirklichen und spirituellen Sinne) hat das aber nichts zu tun. Denn jede Art von Trennung(sgedanken) ist nur Illusion. Und deshalb bleibts dann meist auch nur ein „Ur-Wunsch“ und eine „riesige Sehnsucht“, die auf die „ersehnte Weise“ niemals erfüllt wird. Weil nicht werden kann, was ohnehin schon ist.

Dadurch wird „AllEinsSein“ dann zu einem kalten vorgestellten Konzept des Minds. Der sich etwas wünscht, was ohnehin schon ist. Und genau durch diesen Wunsch das übersieht, was jetzt (und immer schon) eins ist. Durch Vorstellungen, die dem, was jetzt schon ist, im Wege herum stehen, eben „davor gestellt“ sind.

Man könnte auch sagen: Jede Vorstellung darüber ist Blasphemie. Du sollst dir eben kein Bild machen. Zumindest nicht vom AllEinsSein. Und von Gott auch nicht. Was das Selbe ist.

Drum sind mir persönlich tatkräftige Handlungen (oder Unterlassungen) zum Wohle des Planeten mittlerweile 1000mal wichtiger und lieber als irgendwelche spirituellen Einheits-Konzepte. Welche alleine schon durch ihre Existenz beweisen, daß sie die eigentliche in allem inhärente Einheit übersehen. Meist von moralischem Zeigefinger durchtränkt. Weil prinzipiell immer „die Anderen“ schuld sind. Und irgendwo ja „das Böse“ lauern muss. Ne, das Böse sind wir selbst. Dort ist der Beginn. Und das Ende.


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Sinnvolle Sinnlosigkeit

Wenn Sinnlosigkeit sinnvoll wird.
Weil nur du übrig bleibst.
Keine Aufgabe. Kein Sinn. Keine Mission.
Keine Berufung.
Nichts zu tun.
Kein Geld zu verdienen und kein Geld auszugeben.
Kein Film zu sehen. Kein Spiel zu spielen.
Keine Lust auf Sex. Keine Lust auf Begegnung.
Keine Lust auf Neues. Keine Lust auf Altes.
Kein Hobby. Keine Musik. Kein Lesen.
Kein kochen. Lustloses Essen.
Keine Drogen. Kein Alkohol.
Kein Tabak. Keine Schokolade.

Kein Computerspiel. Kein Laptop.
Kein Tablet. Kein Handy.
Kein Netflix. Keine Serie.
Kein Einkaufscenter. Kein Amazon.
Keine Käufe.
Keine Mode.
Keine Körperpflege. *)

Atmen bleibt noch. Und vor allem: Du Selbst.

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Gefühle sind zum Fühlen da

… auch und gerade in Krisenzeiten.

Coronagefühle fühlen.
Virusgefühle fühlen.
Regierungsgefühle fühlen.
Querdenkgefühle fühlen.
Wutgefühle fühlen.
Trauriggefühle fühlen.
Verzweiflungsgefühle fühlen.
Einsamkeitsgefühle fühlen.

Es gibt da eine Wahrheit, eine andere Wahrheit, eine alternative Wahrheit. Und diese alternative Wahrheit ist nicht wahrer als die gewöhnliche menschliche intellektuelle kognitive Wahrheit.

Es ist die Wahrheit der Gefühle, der Emotionen, der Energie.

Und diese steht ergänzend, unabhängig und abhängig zugleich zur Wahrheit der „Geschichten“. Jener Geschichten, die eben erzählt werden und Gefühle auslösen, oder Gefühle zu erklären suchen.

Doch die Gefühle sind einfach nur. Sie sind einfach nur da. Und das ist eine Wahrheit an sich. Unabhängig von „wodurch, warum und wieso“. Unabhängig von der Geschichte. Einfach nur, weil sie sind. Wut ist da. Traurigkeit ist da. Einsamkeit ist da. Angst ist da. Was auch immer sich gerade zeigt, ist eben „da“. Hier. Jetzt. Als „das was ist“. In uns ist.

Auf dieser Ebene und in dieser „Wahrheit“ geht es letztlich nur um diese Gefühle. Ursache und Wirkung kehren sich um. Nicht die Geschichte löst irgendwelche Gefühle aus. Sondern die Gefühle „sollen“ ausgelöst werden, gefühlt werden, erfahren werden, und es ist dabei völlig unerheblich, welche Geschichte es dazu braucht, um dann genau dieses und jenes Gefühl auszulösen.

Die Geschichte ist also austauschbar. Das Gefühl ist es nicht.

Und dann geht es eben nicht mehr darum, Gefühle zu vermeiden (durch veränderte Geschichten oder veränderte Interpretationen dieser Geschichten). Und es geht auch nicht mehr darum, unerwünschte Gefühle „weg zu machen“.

Sondern darum, zu erkennen, daß eben genau dieses Gefühl, welches jetzt da ist, gesehen werden möchte. Gefühlt werden möchte. Angenommen werden möchte.

Auch und gerade wenn uns dieses Gefühl überhaupt nicht schmeckt.

Weil es „Realität“ ist.
Weil es das ist, was ist.
Völlig egal, wovon ausgelöst.

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Weihnachts-Botschaft 2020

Hab vor paar Tagen zu Weihnachten einen kleinen Text auf Facebook geschrieben, den ich gerne auch hier am Blog verewigen möchte: 

Edgars Weihnachtswünsche 2020

Ich wünsche Euch allen ein möglichst frohes friedliches Weihnachten, oder, falls allein, zumindest still & besinnlich. Auch wenn es dieses Jahr für viele vielleicht „anders“ ist als sonst.

Letztlich ist die derzeitige Zeit auch generell eine Einladung zur Besinnung auf Wesentliches. Und das Wesentlichste bist immer *Du*. Das Zurückgeworfen sein auf einen Selbst ist letztlich ein großes Geschenk und eine große Gelegenheit. Wahren Frieden zu finden. Wahre Freiheit. Innen. „Inwendig in Dir selbst“. In der Stille. All-Ein der du bist. Der ich bin. Der alle sind. Immer.

Dort ist die wahre, die end-gültige Begegnung.
In dieser Stille, die unberührbar ist von allen Orkanen im Außen.
Eine Stille die unberührbar ist von Blitz & Donnergroll.
Eine Stille die unberührbar ist von Viren, von Regierungen, oder von Verschwörungen.
Eine Stille die unbedingt ist, also bedingungslos. Die nichts „braucht“ um zu sein.

Diese Stille lädt gerade zu Weihnachten ein.
Christus nicht im Außen, sondern in Dir zu finden.
Oder wie immer du „das“ nennen magst.
Das Selbst. Gott. Göttin. Nirvana. Tao. Egal.

Dort wo weder Krankheit ist noch Tod.
Jenseits von jeder Erscheinung.
Und Jenseits von jeder Vergänglichkeit.

Weil es die Ewigkeit selbst ist.
Immer. Jetzt. Und Jetzt auch. Und jetzt noch immer.

Und das bist Du.
Das ist der Himmel in Dir.
Dort bist du eins „mit dem Vater“. Und der Mutter. Und der Natur. Mit dem ganzen Universum. Und mit allen Menschen.

Mit den Freunden. Und mit den Feinden.
All das bist Du.

Und dort findest Du Dich.
Und nur dort.
Und nur dort ist ewiger Friede.
Und wahrhaftige Freiheit.
Die ohne Bedingungen ist.

In der Stille der inneren Einkehr.
In der Besinnung auf *DICH*.
Auf dein wahres Selbst.
Eins mit Allem.

<3

Die große De-Maskierung

Der Regierungschef, der in Panik fällt.
Der Beamte, der Maßnahmen verschärft umsetzt, und dabei seinem inneren kleinen Nazi freien Lauf lässt.
Der Polizist, der dies ähnlich tut.
Der Nachbar, der die Polizei ruft.
Der Linksradikale
Der Rechtsradikale
Der verstrahlte Aluhutträger
Der ungebildete Versager
Der spirituelle Lehrer ohne Intelligenz (der nur seinem Bauch vertraut, weil er kein Hirn hat).
Der Aufstachler und Aufhetzer.
Der Wissenschaftler im Rampenlicht und sein Ego.
Der Wissenschaftler im Schatten und sein Neid.
Diese ganze Egomaschine. Alles voller Masken.
Masken die fallen.
Links.
Rechts.
Oben.
Unten.

Die Angst die sich zeigt.
Vor dem Virus.
Vor der Regierung.
Vor den Maßnahmen.
Vor den Verschwörern.
Vor den Verschwörungstheoretikern.
Vor Nazis und vor Hippies im Verbund.
Vor dem Mainstream.
Vor den Medien.
Vor den Alternativmedien.
Vor den Schlafschafen.
Vor den „Erwachten“.
Vor den Mitläufern (auf beiden Seiten).
Vor den Befehlshabern (auf beiden Seiten).

Es braucht keinen Blogbeitrag. Keinen intellektuellen Text.
Keine Erklärung. Wem? Wofür?
Keine Ermächtigung und keine Bestätigung.
Und auch keine Widerrede. Keine Aufdeckung. Keine Anprangerung.

Alles einfach nur Beobachtung.
Wirken lassen.
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Was hätte ER gesagt?

Sieben Meister …

Was hätte „er“ wohl dazu gesagt? Hab ich in letzter Zeit öfter gehört „in der Szene“. Und heute „überkam“ es mich (lol), und das Folgende ist der halbernste, halb-nicht-so-ernste Versuch eines „Channelings“ all jener ehemaligen „Meister“, denen ich mich bisschen verbunden fühle…. ob Du, lieber Leser, dies „ernst“ nimmst oder nicht, sei dir überlassen (manche würden sagen ‚Du hast eh keine Wahl‘).

Letztlich stecken die ja alle in uns. Aus meiner Sicht gibts ja nur „ein Selbst“, und dieses eine Selbst, in mir, in dir, in uns allen, das „steckte“ auch in jenen. Ist der Urgund allen seins. Drum, so schwer ist „Channeling“ ja nicht. Obgleich es ja dann doch auf diese „persönliche Würze“ drauf ankommt, diese „persönliche Färbung“ der Wahrheit. Der einen Wahrheit aus immer neuer frischer einzigartiger Perspektive.

… in Sachen Corona

Diesmal, in diesem „Experiment“ natürlich „in Sachen Corona“, no na, das ist ja doch noch immer das eine Thema, welches die Welt derzeit beherrscht. Die Ängste vor Viren, vor Verschwörungen, vor Verschwörungstheoretikern, oder auch einfach nur vor der (angeblichen) Vergänglichkeit des Seins. Nuja, zumindest vor der Vergänglichkeit der Erscheinungen.

Buddha:

Lass ab von den Verurteilungen im Außen. Es ist nur Blendwerk. Ablenkung von dem, was du bist. Alles Maya. Egal ob Virus, egal ob Verschwörungen, egal ob neue politische Kräfte. All das soll nur den Film spannender machen. Auf dass du noch mehr von ihm hypnotisiert bist. Und dich selbst im Außen verlierst. All das ist ein Kommen und Gehen. Finde den Teil in Dir, der davon unberührt ist. Der in Frieden ist. Der die Leerheit selbst ist. Und erkenne, daß auch all das im Außen in Wahrheit – in seiner Essenz – ebenfalls nur Leerheit ist. Ein Traum, der deine Aufmerksamkeit bekommt. Das was du bist, ist aber jenseits davon. Reines unberührtes Bewusstsein. Unberührte friedvolle Leerheit.

Jesus:

Haltet Einkehr! Nehmt es als Gelegenheit, Gott in Euch zu suchen. Das Ewige in Euch zu finden. Und die Ablenkung, die diese Welt darstellt, zu überwinden. Erkennt die Welt als unfrei. Als Gefangen in ihren Ängsten und Vorstellungen. Seien es Ängste vor dem Virus, Ängste vor Verschwörungen, oder Ängste vor politischen Entwicklungen. Finde die Freiheit in dir selbst. Dort wo sie immer schon war. Die Welt selbst, als Film mit seinen Inhalten, ist ein kommen und gehen von Dramen und Handlungen. Du aber bist ewig. Finde den Vater in Dir, finde mich in Dir, finde dich Selbst, als der, der du bist in Ewigkeit. Du bist jetzt schon das, was ich bin. Und wirst es immer sein.

Lao Tse:

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Update zu Corona (Covid-19)

Jou, heute hab ich nach langer Zeit auf Facebook wieder mal was zu Corona/Covid-19 geschrieben. Und da der Text dann doch viel länger wurde als zuvor gedacht, teile ich ihn auch hiermit auf meinem Blog:


#Corona aka #Covid19 wieder mal:

Hab ja lang nix geschrieben. Und für n Video und n Blog zu dem Thema bin ich dzt (noch) zu faul*1). Bzw hab ich eh nicht viel neues zu sagen und alles ist dzt viel zu „veränderlich“ (vor allem in nächster Zeit).

Bin mittlerweile aus dem Thema „herzblutmässig“ ziemlich draussen. Läuft nur nebenbei. Und wirklich mitbekommen tu ich nur ab und an die Kritiker-Szene (ist ja auch am Lautesten und ist bei denen offenbar noch am ehesten noch immer „Thema Nummer Eins“).

Das Einzige was ich dazu sagen kann, ist, daß ich a) nix weiss und auch davon ausgehe, dass die meisten anderen b) nix wissen. Und deshalb noch immer c) die Lernkurve bei der Menschheit (und vor allem Wissenschaft) da derzeit halt langsam und hoffentlich steil nach oben geht (dieses Virus betreffend).

Wenn ich mir aktuelle Infos reinzieh (hab ich jetzt nach langer Zeit wieder getan), bestärken mich diese eigentlich in dem, was die letzten Wochen und Monaten bei mir so war: „Zunehmende Skepsis gegenüber praktisch allen damit verbundenen Szenen und Halbwahrheiten und Meinungen“.

Egal ob von der „sogenannten“ Mainstream-Fraktion (und den Regierungen), als auch natürlich noch immer von extremeren Verschwörungstheorien. Sind für mich beides Erscheinungen und Meinungs-Cluster am jeweiligen „Rande des Spektrums“.

Theorien, die den Virus als „normalen Erkältungsvirus“ sehen weise ich nach wie vor genauso zurück wie jene, die hinter den Maßnahmen und der kollektiven Meinungs-Gleichschaltung (in all den verschiedenen Weltregierungen und Leitmedien) irgendwelche bösen Mächte vermuten mit kinderbluttrinkenden Satanisten und ähnlich Q-dioten-Ideen.

Dennoch sehe ich aber gleichzeitig auch kritisch auf Regierungen, wo Minister und Kanzler (und -Innen) sich letztlich selber ja ebenfalls null auskennen und auf Experten hören müssen, die mal mehr und mal weniger in ihrer eigenen Meinungsfindung flexibel und lernfähig sind. Oder eben auch nicht sind. (Ist ohnehin ein weltweites Phänomen. Und gerade solche tun sich schwer, auch umzuschwenken. Politker sowieso).

Sollte sich z.b. herausstellen, daß manche Maßnahmen aus Übervorsicht überzogen waren, naja, sag ich auch noch immer „so what“ (darf ja sein, Lernkurve, Vorsichtigkeit, ist ja nix schlechtes). Sollten die aber einfach nur stur und aus Dummheit länger oder wieder eingeführt werden, schauts dann irgendwann auch anders aus. (An einen abermaligen Lockdown glaube ich aber nicht, kann sich kein Land mehr leisten).

Da bin ich also schon gespannt, was da im Herbst/Winter dann als „2. Welle“ auf uns zu kommt. Ich halte da derzeit wirklich beide Szenarien für möglich: Ne „echte“ zweite Welle, mit abermals vielen oder noch viel mehr Toten (die erste kam ja zuletzt im März erst Ende des Winters).

Und auch ne „Nicht-Welle“ halte ich für möglich, wo man unterscheiden muss zwischen positiv Getesteten und wirklich Erkrankten mit Symptomen (da geht die Kurve derzeit wirklich weit weit auseinander, gegenüber dem, was im März war). Nach wie vor und immer schon zeigen ja teils bis zu 80% aller Covid-19-Positiven keine Symptome.

Und da gibts ja in letzter Zeit immer mehr Studien (übrigens in all den angeblich so panischen „Mainstream-Medien“ veröffentlicht), die zeigen, daß eventuell doch eine Grundimmunität aka Hintergrundimmunität aka Kreuzimmunität (googeln lohnt sich) existieren könnte, je nach Studie zwischen 30 und 80% der Bevölkerung.

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Neue Mystica-TV-Interviews

Ich freu mich sehr, diese Woche wurde auf Mystica-TV mein neues Interview veröffentlicht mit dem Titel…

Tantra, Erleuchtung und das Leben danach

Geht wie der Titel schon sagt um meinen tantrischen Weg „hin“ zu Erleuchtung, und das Leben „danach“ und seither (also die veränderten Wahrnehmungen und Seins-Zustände der letzten 22 Jahre).

Wobei ich ja generell Tage darüber sprechen könnte, unendlich eigentlich. Oder auch auf Stille reduziert, also gar nicht erst beginnen, wär womöglich noch sinnhafter. Aber weniger unterhaltsam… 😉

Viel Spass!

Und weils so schön ist, ebenfalls zwei weitere neue Interviews von mir auf Mystica-TV:

Inspirations-Video: Du bist Gewahrsein, Bewusstsein, Unendlichkeit
gemeinsam mit Anssi: Edgar Hofer & Anssi – Doppelt erleuchtet!


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