So schön ! Ein Highlight mit Musikuntermalung!
… von Navyo aka Spontiwelli:
♥ ♥ ♥
So schön ! Ein Highlight mit Musikuntermalung!
… von Navyo aka Spontiwelli:
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„Lässt sich ein Glauben ändern, erlernen, kreieren, vertiefen?“
Klar lässt sich Glaube „ändern, erlernen, kreiieren und vertiefen“, warum nicht. Die Frage ist eher ob es dir was nützt. Denn „Glauben heisst nix wissen“. Dann doch eher gleich direkt mit diesem Nicht-Wissen sein.
Das Nicht-Wissen wird dann zur Basis. Für alles. In dem du das Gefäss (dich selbst) leerst, wird es empfänglich für alles. Leere ist Vorraussetzung für Fülle. Und dann die Fülle nicht festhalten. Dann fliesst sie einfach nur durch.
Es ist das Beste, was dir geschehen kann, wenn du allen Glauben loslässt, „opferst“, und dich dem, was jetzt schon ist, immer ist, nämlich Nicht-Wissen, voll und ganz hingibst. Denn das ist jetzt schon wahr und wird immer wahr sein. Hat schon Sokrates gewusst… 😉
Tatsache ist: Ich z.b. „weiss“ überhaupt nichts. Null, nada, gar nix. Und Glaube ist nur ne Unterhaltungsshow im Gehirn. Nicht dass ich diese nicht hätte, aber sie ist völlig austauschbar. Letztlich ohne Bedeutung.
Und ja, „Glaube mag Berge versetzen“ und auch „Realitäten kreieren“. Das sind aber alles nur Luftschlösser. Fata Morganas. Du lebst besser und „echter“ ohne solche Selbsthypnosen die eine „Wahrheit“ vorgaukeln, die niemals absolut ist.
Noch ein Facebook-Schnipsel:
„Ich irre mich praktisch nie im Datum. Weil ich meist gar nicht weiss, welches Datum überhaupt grad ist.
Einmal als mich jemand nach dem Alter meiner Töchter fragte, musste ich gegenfragen: „Welches Jahr haben wir grad?“ 🙂
(damit ichs ausrechnen konnte… – muss ich immer wieder frisch rechnen, jedes Mal)“
(Dieses „Leiden“ hab ich aber erst seit 17 Jahren… 🙂 )
Facebookschnipsel (über meinen „Job“) :
„Der Job ist ein Nicht-Job.
Aber der/das Einzige, was halt noch funktioniert.
Ist ja auch kein Wunder:
Ein Nicht-Job in einer Nicht-Welt. Für Nicht-Ichs.
Also für Nichts. Für was auch sonst?“
(wollt ich mir als Job-Description mal wohin pinnen 🙂 )
Angesichts der Sache in Brüssel… pffhh…. – wir leben in Europa nun in Kriegszeiten. Ist einfach so. Wobei man das ja letztlich „Bürgerkrieg“ nennen muss, weil die, die die Anschläge machen, sind ja oft schon in zweiter oder dritter Generation da.
Dennoch: Meine Partnerin hat kürzlich eine Statistik gelesen, dass wir dennoch in einer der friedlichsten Zeiten leben. Wir nehmen nur das, was geschieht, viel mehr wahr, als früher. Vor allem auch durchs Internet. Die Welt rückte zusammen, alles wurde „näher“.
Als ich ein Kind war z.b., in den 70ern, gabs auch dauernd, wirklich dauernd Anschläge. Die PLO in Palästina mit ihren Flugzeugentführungen. In Nordspanien die ETA. Die RAF in Deutschland. Die roten Brigaden in Italien. In Irland die IRA.
Siehe auch: http://www.sueddeutsche.de/politik/terrorismus-wer-die-welt-terrorisiert-1.2743880
Mehr als 2700 Terrorgruppen waren in den vergangenen 45 Jahren aktiv. Unsere interaktive Karte zeigt, wie die Gewalt die Welt von 1970 an in Atem hält – und wer besonders darunter leidet.
Quelle: (9+) Karte: Wo Terroristen seit 1970 Attentate verüben – Politik – Süddeutsche.de
Und auch Krieg gabs damals schon überall auf der Welt, vor allem in Nahost. Die Lage USA-UDSSR war beängstigend (drohender Atomkrieg). Die politische Lage in Südamerika schlimm (mehrere Diktaturen). China war ein abgeschottetes Bollwerk. Osteuropa unterdrückt und hinter einem Zaun. Deutschland gespalten. Der Jugoslawienkrieg mit vielen Toten, direkt vor Österreichs Grenzen war noch zeitlich weit in der Zukunft.
Also letztlich leben „wir“ (als Erdbevölkerung und auch als Europa) eh dauernd „im Krieg“. Und persönlich die meisten wohl wiederum praktisch gar nicht (sondern lesen das nur im Internet, oder in der Zeitung, oder hören es in den Nachrichten, aber es geschieht üblicherweise jenseits unseres persönlichen Bewusstseinshorizonts, zumindest in Europa; noch; meist. ).
Ich sag nu aber nicht wie manche „Esos“: „lest keine Zeitung, guckt keine Nachrichten, schaut nicht ins Internet“. Das kann man schon machen, also weggucken, klar, nix dagegen. Aber wenn man „teilnimmt“ am „Weltgeschehen“, und sich dafür interessiert, was „in der oneness“ sonst noch so geschieht…. – dann könnt ma auch einfach sagen „es rückt nun alles viel mehr ins Licht des Bewusstseins als früher“. Und vielleicht hat das ja auch transformative Aspekte. Das wär mal so die Hoffnung. Irgendwann. Weils irgendwann einfach reicht. Jedem. Sofern er nicht den Kopf in die eigene private Sandkiste steckt.
Ich dachte, ich teil mal was ‚Spukiges‘:
Eine Kundalini-Kriyas-Freak-Show 🙂
Im Kriya-Yoga nennt man ‚Kriyas‘ elektrische Muskelentspannungen, während die Kundalini-Energie „arbeitet“ und z.b. alte Blockaden oder Traumatas löst und heilt.
Hier gestern meine Wade gefilmt hab (3 Minuten lang):
Geschieht von Selbst, wird nicht bewusst „getan“. Die Muskeln sind dabei in Tiefenentspannung. Normalerweise ists eher ein Zittern und Zucken und dauert nur paar Sekunden. In diesem Fall ists aber nicht so sehr „Entladung“ von Energie, sondern eher ein „selbständiges Arbeiten“ der Muskelfasern während tiefer Entspannung. Hab ich erst seit, hm, 1-2 Jahren zirka, also viele Jahre nach Kundalini-Auslösung. Manchmal nach intensivem Sport, oder eben wie in diesem Fall bei Tiefenentspannung am frühen Morgen nach dem Schlaf.
Ich dacht mir, ich films mal – schaut schon sehr „spooky“ aus, vor allem wenn mans an sich selber sieht, wirkt das fast wie bei „Alien“ *gg* 🙂 – körperlich spüren tu ich dabei *gar nix*, würds nichtmal bemerken, wenn ich nicht zufällig hinschau.
Da ich einige andere „körperliche Wandlungsphänomene“ auch bemerke, manche seit Jahren, geh ich davon aus, dass das normal und okay ist. Stören tuts mich nicht. Obschon „normale Kriyas“ eben anders sind, mehr spürbar, exstatisch meist, und nur paar wenige Sekunden andauern. Aber die hatte ich seinerzeit VOR dem „Kundalini-Aufstieg“ …. diese obig gezeigten Phänomene bemerk ich aber erst ca 1-2 Jahre…. – zur selben Zeit als das „Gähn-Yoga“ (samt Skelett-Spreizungen) über mich kam, und sich auch mein Traumleben stark änderte (ups, darüber wollt ich ja irgendwann noch ausführlicher schreiben; hatte noch nicht die Muße dazu).
Kann aber auch sein, dass es mit Kundalini auch gar nicht sooo viel zu tun hat. Ich trenn das eigentlich auch gar nicht mehr, Körper, Energie… alles eins. Und was sich da tut sind halt allerlei Phänomene, die man letztlich gar nicht so stark beachtet. Kommen und Gehen. Und manchmal gibts auch ne normal „weltliche“ Erklärung.
Ich hatte auch schon (gutartige) Geschwüre die kamen (und gingen). Oder höre seit 1998, seit „der Erfahrung der Nichterfahrung“ praktisch permanent den inneren Ton, im Yoga ist das eben „OM“, der heilige kosmische Klang des Universum. Die Ur-Schwingung. „Am Anfang war der Klang“ (das „Wort Gottes“). Spooky KRIYAS-Freakshow (yogische Körperphänomene) weiterlesen
Dreiundfünfzig!
Das ist 35 gespiegelt.
Und mit 35 ist „es“ passiert. Damals. 1998.
Seither keine Zeit vergangen, oder doch ?
Aus einem gewissen Space nicht: „Ich bin“ ist noch immer das Selbe. Da hat sich einfach NULL geändert. Wie denn auch.
Ich schaue. Schaue auf eine Zahl. Mehr ist es nicht.
„Geburtstag“.
Es ist schön wenn so viele an einen denken. Hat mich nach nur 4 Stunden aus dem Schlaf geholt. Ich bin. Einfach nur hier. Immer.
Egal ob ‚tun‘ geschieht, Kreativität, Durchfluss. Oder einfach nur Sein und Ruhe, Stille.
Ein Geburtstagsblogbeitrag ! 🙂
Die Erde dreht sich um die Sonne… oder rast ihr im All nach. In Spiralbahnen. Und an einem Punkt dieser Spirale wiederholt sich der Tag, als dieser Körper von seinem Mutterkörper gelöst wurde. Und erstmals selbst atmete. Und Licht sah „im Außen“.
Eine Geburt: „Es werde Licht“. 🙂
Und am Anfang war kein Wort sondern wohl einfach nur ein Schrei (wenn überhaupt) *g*
Oder ein Schauen 🙂
Das erinnert mich an die Geburt meiner jüngeren Tochter, vor auch schon mehr als 25 Jahren…. – da war: Augenkontakt (!). Recht bald nach der Geburt, nichtmal eine Stunde. Lag sie da. Und wir schauten uns in die Augen! Still! War total berührend. Sie sah mich richtig an. Konnte mich fixieren. Unglaublich war das. Insofern unglaublich, dass frischgeborene Babies eigentlich den Blick noch nicht fixieren können. Sie konnte es. Wir sahen uns an. Vielleicht eine Stunde nach ihrer Geburt. Weiss nicht mehr wie lange. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an.
Geburt eines „Lebens“. Oder das Leben, dass sich permanent selbst gebärt.
(Bei meiner älteren Tochter war ich noch zu jung für „sowas“ 🙂 – und verarztete wohl nur die tiefen Spuren ihrer Mutter auf meinem Unterarm 🙂 ).
Wie war wohl „ich“ ? 53 weiterlesen
Was mir an der üblichen Neo-Advaita-Szene am meisten auffällt, ist, dass sehr viele kein Advaita (= „Nondualität“) lehren. Sondern oft eher eine Form von Nihilismus. Oder einfach ein Auge schliessen, und das andere Auge zur Wahrheit erklären. Klingt dann ja auch gut und verstanden. Und dann wird mit halben Wahrheiten jongliert. Oft werden diese dann zu Argumenten, zu Knüppeln, weil dann ja das sehende Auge Kirtag hat, und ungestört auf das geschlossene blinde Auge einprügeln kann. Im Außen zumindest.
Ich liebe den Advaita. Manchmal möchte ich mich aber am Liebsten von der ganzen Szene entsagen. Oder zumindest von manchen Randbereichen. Vor allem von diverser Art von Schülerschar mancher Lehrer, die dann so tut als hätte sie die Erfahrung der Nichterfahrung selbst gemacht und man dann ewig die selben Formeln hört ala „mich gibt’s gar nicht“, „hier ist niemand“. Oder auch „es gibt nur mich“, oder „ich bin“ und „ich bin“ und apropos, „ich bin“. Oder „mich gibts gar nicht“. Hatten wir schon. Ja, austauschbar. Und ja, eine Gebetsmühle. Eine Wahrheit die zur Phrase verkommen ist.
Nuja, das ist letztlich ein normaler Prozess und „ist halt so“. Aber z.b. in Facebook muss man mittlerweile schon Slalom fahren wie Marcel Hirscher oder weiland Ingmar Stenmark, um solchen Überall-Kommentierern und „Frischlingen“ zu entkommen.
Advaita heisst ja nicht umsonst Nicht-Zweiheit. Das, was als zwei erscheint, ist zwar letztlich eins (bzw keins). Dvai heisst aber Zwei. Dvai-ta heisst Zwei-heit. Und A-Dvaita eben Nichtzweiheit. Nondualität. Und das hat einen Grund, warum man nicht einfach „Einheit“ sagt (oder „Keinheit“).
Der Grund liegt genau dort wo all das Yin und Yang das eine ewige Tao bildet, wo Shiva und Shakti zwar als zwei scheinbare Formen erscheinen aber letztlich ewig vermählt sind, verschmolzen, verbunden, von der selben Essenz.
Die Wahrheit ist einfach schrecklich für den menschlichen Verstand, der in entweder-oder-Kategorien denkt. Denn für diesen sind Subjekt und Objekt einfach zwei; eben getrennt. Durch diese Denke erscheint auch „Ich und die Welt“ als Zwei. „Ich und Gott“ als Zwei. Sein und Nichtsein: Zwei. Alles und Nichts: Zwei. Und selbst Eins und Keins sind dann für den „normal denkenden Verstand“ eben Zweierlei.
On und Off: Zwei. 0 und 1: Zwei. Der menschliche Verstand denkt letztlich wie ein Computer. Binär. Und kennt nur dies oder das. Er kann nicht mit einem „sowohl-als-auch“, und er kann auch nicht mit einem „weder-noch“. (Was letztlich das Selbe ist).
Denn in dem Augenblick, wo er das könnte, wo er akzeptieren kann, dass Yin gleich Yang ist, dass Shiva gleich Shakti ist, das Sein gleich Nicht-Sein ist, dass Nirvana gleich Maya ist, dass Gott gleich Nichts ist, dass Subjekt gleich Objekt ist, dass es letztlich hier „fucking keine Zwei gibt“, so verschieden sie auch immer erscheinen mögen…. dass hier letztlich einfach nur ein ewiges Paradox existiert… etwas, dass gar nicht existeren dürfte … dass dieses ganze Sein ein einziger ewiger Widerspruch zu sich selbst ist ….
… in dem Augenblick würde er, der menschliche scheinbar individuelle Verstand, angesichts dieser Unmöglichkeit kollabieren. Peng und aus. Und Stille. Tilt. Nichts geht mehr. Rien ne va plus. Nondualität weiterlesen